Liebe macht blind? Das Motiv der Verhüllung in Magrittes “Die Liebenden”


Zwei Menschen küssen sich – in der Kunstgeschichte immer wieder ein deutliches Motiv des Themas Liebe. Das 1928 von René Magritte geschaffenen Werk Die Liebenden (Abb. 1) verändert dieses Motiv so, dass beim Betrachter nicht nur positive Assoziationen entstehen.

Abb.1: Die Liebenden 2, 1928, Öl auf Leinwand, 54x73,4 cm,
© MoMa, New York.

Die Liebenden zeigt die Nahaufnahme zweier Menschen, deren Gesichter einander in einem Kuss zugewandt sind. Dabei trägt das Paar weiße Tücher um ihre Köpfe, ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Lippen berühren sich tatsächlich nicht. Im Folgenden soll untersucht werden, welchen Grund es für die Verhüllung der Gesichter des Liebespaares gibt. Die bisherige Forschung zu dieser Thematik beschäftigt sich besonders mit zwei Aspekten aus Magrittes Leben, die das Motiv der Verhüllung inspiriert haben könnten – der früher Tod der Mutter sowie popkulturelle Einflüsse aus Literatur und Film. Besonders die 1992 erschienene Monografie von David Sylvester, sowie ein 2006 erschienener Aufsatz von Anna Miller und Franziska Zielonka ‚,l’irriante percerption d’un manque. Surrealistische Ein-Sichten in die Unerfüllbarkeit des Begehrens.‘‘, beleuchten die unterschiedlichen Deutungsansätze.
Magrittes persönliche Haltung zum Thema Liebe, wird 1929 in der Zeitschrift La révolution surréaliste anlässlich einer Umfrage surrealistischer Künstler deutlich.[1] Auf die Frage: ‚Würden Sie sich das Recht zugestehen, sich eine Zeitlang der Gegenwart des Wesens, das Sie lieben, zu entziehen, weil Sie wissen, wie sehr Abwesenheit die Liebe steigert, während Sie doch sehen, wie mittelmäßig eine solche Rechnung ist?‘, antwortete Magritte mit: ‚Nein. Das hieße, im Namen der Erfahrung der Macht der Liebe Grenzen setzen.‘ [2] Weiter heißt es auf die Frage: ‚Glauben Sie an den Sieg der wunderbaren Liebe über das gemeine Leben oder des gemeinen Lebens über die wunderbare Liebe?‘, worauf Magritte mit: ‚Man kann die Liebe nicht zerstören. Ich glaube an ihren Sieg.‘ [3] antwortete.

Auf der linken Bildhälfte des Werkes Die Liebenden befindet sich eine Frau in einem roten Kleid oder Oberteil, welches knapp ihre Schulter bedeckt. Sie schmiegt sich an den ihr gegenüber positioniertem Mann, der in einem schwarzen Anzug mit Krawatte dargestellt wird und die rechte Bildhälfte einnimmt. Die Gesichter des Paares sind einander in einem Kuss zugewendet, die weißen Tücher legen sich dabei eng um ihre Köpfe. Der Faltenwurf der Tücher lässt den Eindruck entstehen, dass die Köpfe des Paares davon leicht nach hinten gezogen werden. Trotz der Verhüllung der Gesichter, wirken die Konturen der Protagonisten lebendig und nicht flach. Das Paar befindet sich scheinbar im Inneren eines Raumes, da sich im Hintergrund Innenwände, sowie ein blauer Himmel durch ein Fenster, erkennen lassen.
Der Bildausschnitt wird von Magritte sehr eng gewählt, beide Personen sind knapp unter ihrer Schulter vom Bildrand abgeschnitten. Zusammen mit der eher kühlen Farbwahl verstärkt die Enge des Bildausschnittes die eher beklemmende Stimmung des Werkes.

Abb.2: Die Liebenden 1, 1928, Öl auf Leinwand, 54x73,4 cm,
© National Gallery, Canberra.



Die Liebenden gehört tatsächlich zu einer Reihe von insgesamt vier Werken, die alle vom Künstler den Titel Les Amands erhalten haben. [4] Alle vier Werke entstanden um 1928 und haben in etwa dasselbe Format. [5] Die Nummerierung der Werke wurde innerhalb der Forschung gewählt, die Darstellung des Kusses wird als Die Liebenden 2 betitelt. [6]
Die Liebenden 1 (Abb. 2) zeigt ebenfalls ein verhülltes Liebespaar, diesmal vor einer Landschaft, ganz so als handle es sich um einen Urlaubsschnappschuss. [7]
Die Liebespaardarstellungen bei Die Liebenden 3 (Abb. 3) und Die Liebenden 4 (Abb. 4) lässt die Gesichter des Paares zwar unverhüllt, es ist jedoch der seltsam körperlos in der Luft schwebende Kopf des Mannes, der auf beiden Darstellungen die Komposition dominiert. [8]

Abb.3: Die Liebenden 3, 1928, Öl auf Leinwand, 54x74cm, Privat-
sammlung Berlin, © Wolfgang Scholvien, Berlin.
Abb.4: Die Liebenden 4, 1928, Öl auf Leinwand, 54x73cm, Privat-
sammlung Berlin, © Wolfgang Scholvien, Berlin.


Der Tod der Mutter

Im Jahr 1912, Magritte ist zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt, nimmt sich seine Mutter nach mehreren Versuchen das Leben; sie ertränkt sich im Fluss Sambre. [9] Als die Leiche 17 Tage später im Fluss gefunden wird, ist das Nachthemd der Mutter um ihren Kopf gewickelt. Womöglich hatte die Strömung ihr das Nachthemd über den Kopf gezogen, womöglich hatte man das Gesicht der Mutter aber auch auf Grund der langen Zeit im Wasser absichtlich verdeckt. [10]
Es gibt einige Werke, die belegen, dass Magritte sich zumindest in seiner Arbeit weiterhin mit dem Tod der Mutter auseinandersetzte. [11] Die Träumereien eines einsamen Spaziergängers (Abb. 5) von 1926 zeigt einen Mann von hinten, wie er an einem Fluss entlang geht. Dabei schwebt hinter ihm, also im vorderen Bildbereich eine nackte, haarlose Figur mit geschlossenen Augen. Die dargestellte Person trägt eine Melone, ein häufiges Motiv von Magritte, der auch privat selbst zu dieser Art Kopfbedeckung greift. [12] Das Werk ist in dunklen Farben gehalten und strahlt vor allem durch die seltsame nackte, starr schwebende Figur etwas Beklemmendes aus. Womöglich handelt es sich bei dem Spaziergänger am Fluss um Magritte selbst, der am Fluss Sambre entlang geht und sich an den Tod der Mutter erinnert.

Abb.5: Die Träumereien eines einsamen Spa-
ziergängers, 1926, Öl auf Leinwand, 139x105
cm, Privatsammlung Brüssel, © E. Dulière,
Brüssel.
Abb.6: Die Heimsuchung des Schlafes, 1926 o. 1927, Öl auf Leinwand,
64x75cm, © Museo Civico, Biella.



Im gleichen Jahr 1926 oder ein Jahr später, 1927 entsteht Die Heimsuchung des Schlafes (Abb. 6). Das Werk zeigt eine scheinbar schlafende Person, abermals von hinten, in einer waagerechten Position. Vor dem Gesicht der liegenden Person befindet sich, schwebend oder über einen Gegenstand geworfen, ein weißes Laken. Es ist besonders der Titel des Werkes, der dem ganzen einen fast gespenstischen Charakter gibt.

Sowohl Die Träumereien eines einsamen Spaziergängers sowie die Heimsuchung des Schlafes zeigen, dass der Tod der Mutter auch Jahre später für den Künstler weiterhin präsent ist. [13]

Abb.7: Der Kern der Geschichte, 1928, Öl
auf Leinwand, 116x81cm, © Sammlung
der Paribas Bank, Brüssel.

Das Werk Der Kern der Geschichte (Abb. 7) zeigt eine Frau vor einem Tisch, auf welchem sich eine Tuba und ein Koffer befindet. Die dargestellte Frau hat dabei ein weißes Tuch um Hals und Kopf gewickelt. Zusätzlich scheint es so, als würde sich die Frau den Hals selbst zudrücken. [14]
Die Form der Tuba soll hier als Symbol für die weibliche Körperform stehen, während das kalte und harte Metall der Tuba in der Forschung als Symbol für die Leichenstarre diskutiert wird. [15] Der Koffer ist wiederum als Symbol des Aufbruches zu deuten; die Mutter bricht auf eine Reise auf, von der sie nie zurückkehren wird. Abermals ist es der von Magritte selbst gewählte Titel, der die Deutung und Interpretation des Werkes auf die Vergangenheit des Künstlers und den Suizid seiner Mutter lenkt.
Wie bereits erwähnt, gibt es Anhaltspunkte, die darauf schließen lassen, dass Magrittes Inspiration bezüglich des Motives der Verhüllung, nicht nur aus rein privaten Gründen entstanden ist, sondern auch auf den Einfluss von Literatur und Film seiner Zeit zurückzuführen ist.

Popkulturelle Einflüsse

Es ist eindeutig bekannt, dass Magritte von der fiktiven Figur des Fantômas so begeistert war, dass er diesen sogar malte. [16] Die Geschichte von Fantômas stammt aus der Feder von Pierre Souvestre und Marcel Allain und behandelt die Abenteuer eines skrupellosen Anti-Helden mit beinahe soziopathischen Zügen. [17] Anfang des 20. Jahrhunderts erreichte Fantômas große Bekanntheit und Beliebtheit beim Publikum. Der Clou der Geschichten ist, dass die Hauptfigur des Fantômas stets eine Maskierung trägt, die seine Identität verschleiert. Die Figur des Fantômas wurden von anderen Kollegen des Surrealismus‘ ebenfalls interessiert behandelt. Das Interesse Magrittes an dem Anti-Helden lässt sich durch Fotografien und Werke des Künstlers belegen. [18] Die Verfilmung der Fantômas-Geschichte findet 1913 unter der Aufsicht des Regisseurs Louis Feuillade statt. [19]
Da Magritte ein großer Bewunderer des Regisseurs war, ist davon auszugehen, dass ihm ebenfalls Feuillades Stummfilmverfilmung der Kriminalgeschichte Judex bekannt war. [20] Am Ende des Filmes wird die Heldin aus dem Wasser gezogen – dabei hat sich ihre Kleidung um ihren Kopf gelegt. [21]
Weitere Inspiration für die Verhüllung der Gesichter fand Magritte womöglich in den Kriminalgeschichten von Nick Carter, dem besten Detektiv Amerikas. [22] Die Titel dieser Heftromane sind stets mit comichaften Bildern bestückt. Eines davon zeigt eine Dame, die ähnlich verschleiert ist, wie jene Frau auf dem Werk in Der Kern der Geschichte. [23]
Womöglich hatten die Kriminalgeschichten Magritte also dazu inspiriert die Thematik der Verhüllung in seine Werke aufzunehmen und nicht die Auseinandersetzung mit privaten Traumata – oder die Bilder in den Kriminalgeschichten lösten bei Magritte alte Impulse wieder aus.
Die Etablierung der Psychoanalyse hatte auf die Künstler des Surrealismus einen großen Einfluss, es werden Themen und Theorien der Psychoanalyse in Kunst und Literatur verarbeitet. [24] Magrittes eigene Meinung bezüglich des Themas der Psychoanalyse fällt eher kritisch aus. [25] So sagte er: ‚, Die Psychoanalyse ist ein sehr intelligentes System. Aber sie ist nur eine Interpretation unter anderen. Sie gibt den dargestellten Dingen, den vom Künstler ausgewählten Gegenständen einen Symbolwert. Ich hingegen glaube, dass eine Wolke in einem Gemälde nicht mehr als eine Wolke ist. Ich glaube nicht an das Unbewusste und auch nicht daran, dass die Welt sich uns als Traum darstellt, außer im Schlaf. Ich glaube nicht an den Wachtraum. Ich glaube auch nicht an die Imagination. Sie ist willkürlich, und ich suche nach der Wahrheit, und die Wahrheit ist das Mysterium. Schließlich glaube ich auch nicht an ‚Ideen‘. Wenn ich welche hätte, wären meine Bilder symbolisch. Nun, ich versichere, sie sind es nicht.‘‘ [26]
Des Weiteren heißt es: ‚, Die Kunst, wie ich sie auffasse, sträubt sich gegen die Psychoanalyse: Sie evoziert das Mysterium, das man nicht mit einer Art Problem verwechseln darf, so schwierig es sei. Ich achte darauf, nur Bilder zu malen, die das Mysterium der Welt evozieren. Damit das möglich ist, muss ich sehr wach sein, was bedeutet, dass ich aufhöre, mich gänzlich mit Ideen, Gefühlen, Empfindungen zu identifizieren.‘‘ [27]
Unter Betrachtung dieser Zitate ließe sich der Einfluss des Todes der Mutter und dessen Verarbeitung in die Liebenden entkräften. Die Vielzahl an Bildern um 1928, die sich mit den Umständen des Todes der Mutter beschäftigen, deuten jedoch sehr stark darauf hin, dass Magritte sich zumindest zu Beginn seiner Karriere vermehrt mit dem Thema beschäftigte.


Mysterium Liebe

Stellt man die Werke Die Liebenden 1 – 4 gegenüber so lässt sich eine weitere Deutung ziehen, bei der Magritte auf die Schwierigkeiten der Liebe eingeht. Das Paar ist zunächst verhüllt, was auf die Aussage ‚Liebe macht blind‘ hindeuten kann. [28] Trotz der Nähe und Intimität der Bilder sorgen die Schleier um die Köpfe des Paares dafür, dass die Liebe, die auf den Werken präsentiert wird, nicht positiv, sondern eher bedrückend und verwirrend wirkt. Es handelt sich womöglich um eine Anspielung darauf, dass die Liebenden ein Geheimnis haben, jenes Geheimnis, welcher der Betrachter durch die Unkenntlichkeit der Identität der beiden vermittelt bekommt. Der Kuss wirkt hier nicht leidenschaftlich, sondern merkwürdig und kalt, die romantische Geste wird durch das Tuch unvollständig. Anna Miller formuliert es in einem Aufsatz von 2006 mit: ‚Zum anderen kann man die Werke auch dahingehend interpretieren, dass es eben die ideale Liebe nicht gibt. Die Menschen streben dennoch danach und versuchen sie in der Demonstration von Zweisamkeit, wie in den dargestellten Personen, zu finden. Indem Magritte dies jedoch mittels der verfremdenden Elemente als Inszenierung entlarvt, stellt er genauso das Streben der Menschen nach Verschmelzung und Vereinigung in der Liebe in Frage.‘ [29]
Der Kuss ist auch auf dem letzten Werk Der Liebenden nicht vollständig, da der Mann scheinbar nicht einmal halb anwesend ist. Trotz des Kusses wirken die Steine der Landschaft und die Farben des Werkes kalt und lassen so die Wirkung der eigentlich warmen Handlung auf den Betrachter sehr kühl und starr erscheinen.
Außerdem fällt auf, dass es sich bei den unverhüllten Frauen um zwei verschiedene Personen handelt. Es könnte sich um verschiedene Paare handeln oder aber eine Art Affäre aufzeigen. Der Mann ist bei beiden Frauen nicht gänzlich anwesend, da er mehrere Personen zugleich ‚liebt‘. Dieser Deutungsansatz lässt sich allerdings nur im direkten Vergleich aller Werke erkennen.
Magritte stellt mit seinem Werk Die Liebenden die Thematik der Liebe nicht als etwas rein Schönes und Romantisches dar, sondern zeigt sie als etwas Mysteriöses, kaum greifbares.
Laut Marcel Paquet transformiert Magritte das Klischee von Liebe in den Werken die Liebenden so, dass er dem Anspruch surrealistischer Kunst nachkommt, in dem das Werk mit scheinbar vertrauten Motiven nicht nur irritiert, sondern den Betrachter auch beunruhigt. [30]
Der Künstler selbst war ab 1922 bis zu seinem Tod mit seiner Frau Georgette verheiratet. Trotz späterer Affären beider Seiten, blieben sie zusammen und Georgette gilt als Magrittes wichtigste Muse.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Thematik der Liebe in Die Liebenden nicht nur auf rein positive Aspekte dieser eingeht, sondern die Liebe viel mehr als etwas Mysteriöses und nicht Greifbares dargestellt wird. Die Liebenden zeigt ein romantisches Motiv, der Bildinhalt wird durch die Verhüllung der Figuren eher zu einem Geheimnis als zu einer Liebesgeschichte. Der frühe Freitod der eigenen Mutter stellt für den jungen Magritte wohl eines der größten Mysterien seines Lebens dar und so macht es Sinn, dass er besonders zu Beginn seiner Karriere immer wieder Elemente einfließen lässt, die sich mit dem Tod der Mutter auseinandersetzen. Durch die Verschleierung der Gesichter der Personen im Werk Die Liebenden, gelingt es Magritte aus einem eher unspektakulären und klischeehaften Motiv, ein Werk zu schaffen, dass den Betrachter in den Bann zieht.

Nele Schacht


[1] Vgl. Miller/Zielonka 2006: S. 172.

[2] Vgl. ebd. S.172 ff.

[3] Vgl. ebd.

[4] Vgl. ebd. S.174.

[5] Vgl. ebd.

[6] Vgl. ebd.

[7] Vgl. ebd.

[8] Vgl. ebd. S.175.

[9] Vgl. Sylvester 1992: S.10.

[10] Vgl. ebd. S.12 (nach Louis Scutenaire).

[11] Vgl. ebd. S.14.

[12] Vgl. ebd. S.15.

[13] Vgl. ebd. S.19.

[14] Vgl. Haubl 2006: S.132.

[15] Vgl. ebd.

[16] Vgl. Gablik 1970: S.62.

[17] Vgl. ebd. S.48.

[18] Vgl. ebd. S.62.

[19] Vgl. ebd. S.48.

[20] Vgl. Sylvester 1992: S.22.

[21] Vgl. ebd. S.21.

[22] Vgl. ebd.

[23] Vgl. ebd.

[24] Vgl. Haubl 2006: S.130.

[25] Vgl. ebd.

[26] Vgl. ebd.

[27] Vgl. ebd. S.131.

[28] Vgl. ebd. Miller/Zielonka 2006: S.174.

[29] Vgl. ebd.

[30] Vgl. ebd. Paquet 1993: S.64.


Literatur:

Gablik, Suzi: Magritte, London 1970.

Haubl, Rolf: Depersonalisierung im Werk von René Magritte, in: Klaus Herding u. Gerlinde Gehrig (Hg.) ‚Orte des Unheimlichen. Die Faszination verborgenen Grauens in Literatur und bildender Kunst.‘ Göttingen 2006, S.115-137.

Miller, Anna u. Zielonka, Franziska: ,,l’irriante percerption d’un manque‘‘. Surrealistische Ein-Sichten in die Unerfüllbarkeit des Begehrens, in: Krieger (Hg.), Metamorphosen der Liebe. Kunstwissenschaftliche Studien zu Eros und Geschlecht im Surrealismus, Hamburg 2006, S.169-189.

Paquet, Marcel: René Magritte 1898-1967. Der sichtbare Gedanke, Köln 1993.

Sylvester, David: Magritte, Basel 1992.